Es lohnt sich!
Zu Lebzeiten darüber nachzudenken und mit anderen zu teilen – was mir wichtig ist oder werden könnte im Blick auf meinen Abschied aus dieser Welt.
Der Blog zum Los-Lassen
Es lohnt sich!
Zu Lebzeiten darüber nachzudenken und mit anderen zu teilen – was mir wichtig ist oder werden könnte im Blick auf meinen Abschied aus dieser Welt.
Mehr und mehr verdichten sich die Anzeichen, dass auch bei den “Herzstücken” religiöser Praxis nicht länger von der Intistution her gedacht werden kann, sondern von den Menschen her.
Am Dienstag, 14.02.2023 von 18 bis 20 Uhr überlegen wir miteinander von eigenen Erfahrungen ausgehend, was beim Schreiben von Kondolenzkarten hilft – mir selbst und dem Trauernden – und geben Ideen und Anregungen zur eigenen Gestaltung.
Immer wieder finde ich es interessant, wie sich Trauer in der Öffentlichkeit zeigt.
Was sich öffentlich abbildet, sind Zugänge, die sonst ja nur im persönlichen, privaten Bereich zu erleben sind – und auch dort ganz oft unter weitestgehendem Ausschluss eben dieser Öffentlichkeit.
Also – viel Spaß beim Stöbern …
Nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen ist vielen Menschen nicht nach Weihnachten zumute.
Viele würden das Fest am liebsten „überspringen“, um sich dem Schmerz nicht aussetzen zu müssen.
Bei diesem Bestattungsverfahren wird der Leichnam nackt auf ein Substrat aus aus Stroh, Heu, Blumen und Aktivkohle ohne chemische Zusätze gebettet, das sich in einem Edelstahl-Behälter befindet. Auch wird der Körper darin mit dem Substrat bedeckt. Den Rest erledigt die Natur.
Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember denken weltweit Angehörige und Freunde an verstorbene Kinder, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen im Rahmen des “Worldwide Candle Lighting”.
Müller ist Leiter des “Wünschewagens Saarland” vom Arbeiter-Samariter-Bund. Seit 2018 ist der nicht nur auf den Straßen im Saarland, sondern auch weit darüber hinaus unterwegs. Der Wagen soll sterbenskranke Menschen dorthin bringen, wo es sie hinsehnt, wo sie noch einmal Freude verspüren und ihre Ängste vergessen können.
Mit einem trauerpastoralen Zentrum am Ostfriedhof macht die Erzdiözese Menschen aller Religionen und Konfessionen ein seelsorgerisches Angebot.
Zusammen mit der Sopranistin Simone Jakob, Volker Braun am Klavier, sowie dem Trauerbegleiter Wolfgang Müller fanden in Mundelsheim und Möglingen die ersten bedien Konzerte der neuen Reihe “… wie das Leben wieter geht …” statt.