Gedenkstätte für nichtbestattetes menschliches Leben auf dem Michaelsberg
Die Gedenkstätte für nicht bestattetes menschliches Leben auf dem Friedhof des Michaelsbergs wurde von Sieger Köder, Maler und Pfarrer, geschaffen.
Sie möchte Erinnerungsort sein für Kinder, aber auch Erwachsene, die nirgends bestattet worden sind, weil sie vor ihrer Geburt starben oder Opfer von Unfällen oder Naturkatastrophen wurden.
Das Denkmal zeigt ein leeres Grab, an dem ein Elternpaar um sein Schmetterlingskind trauert.
Eltern von Schmetterlingskindern haben oft keinen Ort, an dem sie den Verlust ihres ungeborenen Kindes betrauern und Abschied nehmen können. Sie haben keinen Ort, an dem sie spüren, dass ihr Schmetterlingskind Teil ihres Lebens bleibt.
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Ein anderer Trauerort, der allen offensteht: der Trauerpark in Heiligenbronn