Erinnerungsfeier für in Coronazeiten Verstorbene

Nicht nur um Corona-Tote, sondern das Anliegen, die erschwerten Umstände von Abschiednehmen, Beerdigung und Trauerangeboten aller Verstorbenen und deren Angehörige in den Blick zu nehmen – dafür könnten Kirchengemeinden das Bewußtsein stärken. Als Kirche verfügen sie sowohl über Orte als auch Rituale und Zeichen für Trauernde und Sterbende auch und gerade unter Pandemiebedingungen.

Um dies deutlicher in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen, sind z.B.  Erinnerungsfeiern geeignet, die einmalig oder bei Bedarf auch mehrmalig angepasst an die örtlichen Gewohnheiten und Möglichkeiten einen Platz finden könnten.

Dazu habe ich eine ökumenisch geeignete gottesdienstliche Vorlage erstellt, die vor Ort in geeigneter Weise mit den entsprechenden Partnern so einfach wie möglich umgesetzt werden könnte. Im Bedarfsfall würde ich auch selber zur Verfügung stehen, solche Feiern durchzuführen.

Im Mittelpunkt steht dabei:

  • einen ruhigen Ort für persönliches Erinnern schaffen
  • Raum für all das geben, was im konkreten Sterben, Verabschieden und Beerdigen (zu) wenig möglich war
  • ein einfaches Ritual der Trauer (eine Kerze für Verstorbene entzünden; sie persönlich nennen)
  • (viel) Musik, damit die Seele ins Schwingen kommt

 

 

Gedenkgottesdienst am Donnerstag, 2. Dezember 2021 um 16:30 Uhr im Freiburger Münster

… so geht’s im Dekanat Allgäu-Oberschwaben

… siehe auch: Zentrale Gedenkfeier am 18.04.2021 in Berlin

… so machen sie es in Bietigheim-Bissingen

 

… mehr dazu z.B.: Vorlagen für offene Trauerandachten (Erzdiözese Freiburg)

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